SCHLOSS MORITZBURG ZEITZ

Seit Mai 2004 befindet sich im 1.Obergeschoss des zwischen 1661 und 1672 errichteten Torhauses, das den Zugang zum Schlosskomplex ermöglicht, das Kunst- und Museumspädagogische Zentrum „Johannes Lebek“. Den Namen verdankt es den Werken von Johannes Lebek, die in der museumseigenen Sammlung aufbewahrt sind. Wichtige Teile der Sammlung wurden dem Museum außerdem von Elisabeth und Hubert Wegner, den Erben des Künstlers, als Depositum übergeben. Die Arbeiten – Druckgrafiken, Druckstöcke, Entwürfe, Zeichnungen, Aquarelle, illustrierte Bücher und Künstlerbücher – stehen wissenschaftlicher Arbeit zur Verfügung. Sie sind zudem in wechselnden Ausstellungen, darunter jährlich eine thematische Sonderausstellung, der interessierten Öffentlichkeit zugänglich. Zu den Ausstellungen werden museumspädagogische Programme angeboten.
Im Lebek-Zentrum befindet sich eine offene Druckwerkstatt, die von Kindern wie Erwachsenen, von Kunststudenten und Künstlern genutzt werden kann. Es werden Holzschnittkurse und Grafikworkshops angeboten.

WEITERE SAMMLUNGEN

Heute befinden sich wesentliche Teile seines Werkes im Bestand des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig.

The Stanford University Libraries, Green Library. Stanford, California. USA.

Bereits um 1935 erwarben mit der Graphischen Sammlung „Albertina“ Wien, dem Kupferstich-Kabinett und der Kunstbibliothek Berlin bedeutende Sammlungen Arbeiten von Johannes Lebek.
Ein Verzeichnis seiner Werke in öffentlichen Sammungen und Bibliotheken befindet sich in „Der Holzschneider Johannes Lebek- Leben und Werk”, Rudolf Schneider Verlag, München (1988) .

> Graphische Sammlung „Albertina“ Wien
> Kupferstich-Kabinett Berlin
> Kunstbibliothek Berlin
> Kunst- und Museumspädagogisches Zentrum „Johannes Lebek"
> Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig
> The Stanford University Libraries, Green Library. Stanford, California. USA