BIOGRAFISCHE DATEN
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1901
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am 21.Januar in Zeitz als Sohn eines Grubenarbeiters geboren.
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1911
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Tod des Vaters; die Familie mit 5 Kindern gerät in wirtschaftliche Not.
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1913-1915
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Johannes Lebek und sein ältester Bruder sind Zöglinge eines Waisenhauses in Torgau.
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1915-1917
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Tischlerlehre in Birnbaum an der Warthe, nahe Posen.
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1918
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Rückkehr nach Zeitz und Arbeit in der Holzindustrie.
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1920-1922
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Neben der Berufstätigkeit Zeichen- und Malunterricht bei Hofrat Anton Klammroth (1860-1929) in Leipzig.
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1922-23
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Wanderung durch Österreich, Arbeit in einem steierischen Sägewerk.
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1926
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Mitglied des Ostthüringer Künstlerbundes, erste Beteiligung an einer Kunstausstellung.
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1931-1934
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Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig. Meisterschüler bei Holzstecher und Illustrator Hans Alexander Müller (1888-1962). Erste Veröffentlichungen in den Werkstätten der Akademie: Mappenwerk Straßen und Brücken", Blockbuch Der Lehrling, Elisabethchen und Die Springsteine".
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1934
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Beendigung des Studiums als Reaktion auf die veränderte Situation an der Akademie nach Machtergreifung der Nationalsozialisten.
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1934-1939
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Teilnahme an Notstandsarbeiten. Die Zyklen Pommersche Landschaften und Knapsackbilder (Braunkohlewerk bei Köln) sind das Ergebnis von Studienaufenthalten in diesen Gebieten.
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1937
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Silbermedaille für das Blockbuch Elisabethchen auf der Weltausstellung in Paris.
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1939-1944
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Technischer Zeichner bei den Junkers Flugzeug- und Motorenwerken in Dessau.
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1945
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Einberufung zum Militär.
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1945-1946
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Amerikanische Kriegsgefangenschaft in Frankreich.
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ab 1946
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Freischaffend in Zeitz.
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1954-1958
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Lehrer für Naturstudium und Leiter Holzschnittwerkstatt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.
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1953
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Gründungsmitglied der internationalen Holzschneidervereinigung XYLON, deren Präsident Frans Masereel war.
Entstehung der
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1958
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Entlassung aus der Hochschule mitten im Semester aus ideologischen Gründen. Werke Lebeks werden nicht mehr in zentrale Kunstausstellungen aufgenommen. Nur christliche Verlage veröffentlichen seine Arbeiten. Zahlreiche Illustrationswerke entstehen als Privatdrucke, einer der wichtigsten: „Das Lied von der Schöpfung”.
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1969
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Übersiedlung nach Adelebsen bei Göttingen.
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1971-1982
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In loser Folge gestaltet er Lebenserinnerungen, die als Beilage in der Kunstzeitschrift Illustration 63 veröffentlicht werden.
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1985
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am 8.Oktober in Adelebsen gestorben.
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2001
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Übergabe des Nachlasses von Johannes Lebek als Depositum an das Museum Schloß Moritzburg in Zeitz.
Weitere repräsentative Sammlungen seines Werkes befinden sich in der Deutschen Nationalbibliothek Deutsches Buch- und Schriftmuseum Leipzig und in der Stanford University-Green Library, Kalifornien.
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